Der Begegnungsraum Schule wird durch Menschen gestaltet und erlebbar gemacht
Am zweiten Schultag stand im Schulhaus Pfarrmatte die Begrüssung der jüngsten Kinder an. Wie in den vorhergehenden Jahren durften die 1. Klässlerinnen und 1. Klässler durch das Spalier der anderen Schülerinnen und Schüler in den Mehrzweckraum gehen. Gespannt warteten die Kinder auf die die Begrüssung.
Nachdem sich alle anwesenden Erwachsenen kurz vorgestellt hatten, wurde das diesjährige Schulmotto „Begegnungsraum Schule: gestalten und erleben“ erklärt.
Was wäre die Schule ohne Menschen? Es wäre ein leerer Raum, einfach ein Haus. Und was machen wir in der Schule? Wir gestalten die Schule, wir gestalten diesen Raum. Wir füllen diesen Raum mit Gesang, wir reden miteinander, wir machen Zeichnungen zum Aufhängen, die man noch lange sieht. Wir gestalten das leere Schulhaus, damit es voll ist mit Leben. Wir erleben in der Schule immer wieder neue Begegnungen. Wir begegnen anderen Menschen, die wir kennen, wir begegnen aber auch Menschen, die wir nicht oder noch nicht kennen.
Passend zum Schulmotto wird in diesem Schuljahr in der Pfarrmatte ein Götti / Gotte Projekt durchgeführt. Dabei unterstützen die 4. Klässlerinnen und 4. Klässler ihr Götti- oder Gottekind aus der 1. Klasse zum Beispiel in der Pause und die Jüngsten haben gleich jemanden, an den sie sich wenden können. Später im Schuljahr werden noch andere Aktionen stattfinden. Natürlich dürfen auch die Kinder der 2. und 3. Klasse einander helfen.
Die 1. KlässlerInnen wurden von ihrem Gotti oder Götti aufgerufen und bekamen ein kleines Begrüssungsgeschenk. Nach einem grossen Applaus begleiteten die Göttis und Gottis ihre Schützlinge in ihr Schulzimmer an ihren Platz.