An drei Novembermorgen durften die Schüler*innen der 3./4. Klassen ihren Interessen nachgehen. Die Lehrpersonen haben fünf verschiedene Ateliers angeboten, von denen die Lernenden eines aussuchen durften.
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Bauernhof:
Auf dem Bauernhof bei Familie Schöpfer, Schwandgut, wurde viel beobachtet, gestaunt und gearbeitet. Vom Beobachten des Melkroboters über das Einsammeln der gelegten Eier bis zum Zöpfeln von Halftern erhielten die Schüler*innen Einblicke in das Bauernleben.
Salto:
In diesem Atelier waren Konzentration, Körperspannung und viel Mut gefragt. Schritt für Schritt wurde der Aufbau des Saltos auf verschiedenen Springunterlagen und an verschiedenen Geräten geübt.
Zum krönenden Abschluss durften die Schüler*innen, die sich getrauten, auf dem Riesentrampolin den Salto üben und präsentieren.
Stirnband häkeln:
Die Schüler*innen lernten Schritt für Schritt, wie ein Stirnband gehäkelt werden kann. Masche für Masche und mit viel Ausdauer und Konzentration entstanden wunderschöne Kopfbedeckungen.
Forschen:
Jede Woche stand im „Forscher-Atelier“ eine neue Forscherfrage an. So hiess die erste Frage: „Warum gefriert Wasser mal weiss und mal klar?“ Nach ein paar Experimenten mit gefrorenem Wasser und Versuchen mit Seifenwasser probierte man der Frage auf die Spur zu kommen. Alle notierten ihre Erklärungen ins Forscherheft.
Eine weitere Frage lautete: „Wie kann man aus kleinen Dingen etwas Grosses bauen?“ Dazu erhielten alle Kinder Papier, um eine stabile Brücke zu bauen. Nach ein paar Versuchen und dem Testen, ob auch Spielzeugautos drüberfahren können, erkannten alle Kinder, was es braucht, damit aus Papier ein stabiles Konstrukt entsteht. Somit konnten alle ans Bauen eines Murmelturmes gehen, den sie am Schluss auch austesten konnten.
Schlussendlich lernten alle Kinder Durchhaltewille zu beweisen, geduldig an einem Experiment daran zu bleiben und sie wurden schlussendlich zu Forscher*innen.
Handlettering:
Hier wurden die Lernenden zu Künstler*innen. Mit Hilfe verschiedener Schriftvorlagen und Tipps und Tricks der Lehrperson konnten die Schüler*innen verschiedenste Stifte ausprobieren. In den Ausprobierphasen wurden dabei schon Sprüche, Kärtchen und vieles mehr gestaltet. Auf einem Hintergrund, der mit Wasserfarben gestaltet wurde, entstand dann schliesslich das Endprodukt – ein individuelles Türschild.